Demo: 100 Jahre koloniale Teilung Kurdistans – 50 Jahre Kampf um Befreiung

Demo: 100 Jahre koloniale Teilung Kurdistans – 50 Jahre Kampf um Befreiung

Komm auch an die Grossdemonstration für eine intakte Natur, Feminismus und Dekolonialisierung.

🗓 22. Juli, Besammlung: 11.30; Beginn: 13.00
📍 Place de la navigation, Lausanne
📣 Gemeinsame Anreise: 9:45 beim «Treffpunkt» in der Bahnhofshalle Bern. Wir nehmen den 10:04 Uhr Zug auf Gleis 3. Fragen? Melde dich unter [email protected]

🔍 Infos zum Thema Klimabewegung und Kurdistan: www.linktr.ee/klimastreik_kurdistan

🖋 Hintergrund zum Vertrag von Lausanne

Am 24. Juli 1923 wurde mit dem Vertrag von Lausanne die koloniale Teilung Kurdistans von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs durchgesetzt. Kurdistan wurde auf die vier Nationalstaaten Türkei, Irak, Syrien und Iran aufgeteilt.

Damit begann die systematische Politik der Verleugnung, Ausbeutung und des kulturellen Genozids gegen das kurdische Volk. Es gab jedoch immer Widerstand gegen die Kolonisierung Kurdistans.

Seit 50 Jahren kämpft die kurdische Freiheitsbewegung für Autonomie, Feminismus und eine Welt im ökologischen Gleichgewicht. Diese Ideen sind die Basis für die Revolution in Rojava, welche für uns als Klimastreik ein wichtiger Bezugspunkt ist.

Die Revolution in Rojava zeigt, dass eine Welt jenseits von Ausbeutung, Unterdrückung und Naturzerstörung möglich ist. Der Klimastreik ruft alle dazu auf, sich dem internationalistischen Block an der Grossdemonstration in Lausanne anzuschliessen.